Dry Needling

 

Die Therapieform Dry Needling kann übersetzt werden mit Trockennadeln und bedeutet in diesem Fall, dass keine Flüssigkeiten injiziert werden.

 

Anwendung findet diese Therapieforml bei Verspannungen der Muskulatur. Dafür werden die Akupunkturnadeln in sogenannte Triggerpunkte (Schmerzpunkte) gestochen und sorgen dort unmittelbar für Entspannung des umliegenden Gewebes. Sichtbar wird dies durch die Zuckungsantwort (local Twitches) des Muskels.

 

Dry Needling lässt sich hervorragend mit anderen Therapieformen wie z.B. Osteopathie und Pferdetaping kombinieren und ergänzt diese durch seine schnelle und nachhaltige Wirkungsweise.

 

Pferdetaping

 

Kinesiotaping findet schon seit einigen jahren im Humanbereich Anwendung. Aus dem Rehabilitationsbereich und dem Leistungssport nicht mehr wegzudenken wird Kinesiotaping hauptsächlich bei muskulären und ligamentären (Sehnen/Bänder) Beschwerden im Verlauf der betroffenen Struktur aufgeklebt.

 

Durch eine sanfte und dauerhafte Drainage des Gewebes wird dieses zur Selbstheilung angeregt. Das Tape verbleibt meist mehrere Tage am Pferd.

 

Kinesiotaping hat guten Einfluss auf:

 

  • den Lymphfluss (Phlegmone)
  • nach Gelenkblockaden
  • bei Gelenkproblemen
  • bei muskulären Verspannungen                                                                                                                                                                            

Pferdesporttherapie

 

Die Pferdesporttherapie umfasst die Felder Bewegungsgymnastik und Trainingstherapie. Sie kommt nach abgeschlossener Heilbehandlung zum Einsatz und ist eine erweiterte Form der Physiotherapie gekoppelt mit einer individuellen Trainingsplanung.

Nach erfolgreicher Heilbehandlung sollte eine Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit erfolgen. Durch gezielte Bewegungstherapie wird der Körper langsam und kontinuierlich auf ein höheres Leistungsniveau gebracht.

 

 

Mögliche Indikationen:

  • postoperativ
  • Bewegungseinschränkungen, Verspannungen, Steifheit
  • Wirbelsäulenprobleme
  • Gelenkprobleme
  • Rittigkeitsprobleme
  • Vorbeugung und Leistungssteigerung (z.B. Wettkampf)

Lasertherapie mit dem LowLevelLaser

 

Ausgiebige Versuchsreihen zeigen das ein Laserstrahleine photochemischen Prozess auslösen.

Es wird davon ausgegangen, dass die Laserstrahlen die Mitochondrien beeinflussen und den Arbeitsmechanismus der Zelle beeinflussen.

Dadurch werden verschiedene Abläufe aktiviert, die die Regeneration positiv beeinflussen, wie zum Beispiel der abtransposrt von Schlackestoffen und neuaufbau von zertärten Zellen.

 

Die Lasertherapie kann zum Beispiel bei folgenden Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt werden:

- Sehnenproblematiken wie Tenditis, Tendovaginitis oder Rupturen

- Narbenbehandlungen

- Wundheilungsstörungen

- Zerrungen

- Prellungen

- Nervenschäden

- Verschleißerscheinungen, wie z.B. Arthrosen

- Entzündungsprozesse der Gelenke

- Schwellungen wie Lymphstau, Ödeme, Gallen

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© Tanja Endres